Dienstag, 16. September 2014

Die Fresken der Kirche Santa Maria Assunta in San Siro am Comer See

Die Kirche Santa Maria Assunta in San Siro, direkt am Ufer des Comer Sees
Am Comer See gibt es zahlreiche schöne und sehenswerte Kirchen, die durch unterschiedliche Merkmale, wie z.B. die Lage, die Schönheit des Bauwerks, die wertvolle Innenausstattung oder durch andere Besonderheiten interessant sind. 

Das mit Motiven aus der Passion reich verzierte Eingansportal 
sowie das Relief der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind 
an der Außenfront der Kirche

Hervorzuheben ist die Kirche Santa Maria Assunta in der Gemeinde San Siro, die mit ihrer schönen Lage direkt am Seeufer und dem vollständig mit Fresken versehenen Innenraum des einschiffigen Bauwerks besticht. 

Der Farbenprächtige Innenraum der Kirche
Schon beim Betreten der Kirche wird der Besucher sofort von der Farbenvielfalt des Innenraumes beeindruckt. 

Beachtenswert ist die komplett ausgemalte Decke der Kirche
Das Gebäude wurde zwischen 1464 und 1474 für Dominikanermönche auf den Resten eines religiösen Gebäudes - einige Quellen sprechen auch von einem heidnischen Tempel - erbaut und der Jungfrau Maria gewidmet. 

Die ältesten Fresken, die teilweise beschädigt sind, befinden 
sich gleich am Eingang rechts.  Der dort befindliche Altar, 
der der Jungfrau des Rosenkranzes gewidmeten ist, 
wurde von Sigismondo De Magistris im Jahre 1541 ausgemalt.
San Pietro und San Domenico, Werk von Sigismondo De Magistris 1541

Von der Außenfassade ist das mit eingravierten Symbolen der Passion verzierte Kirchenportal aus Marmor besonders interessant. Links vom Eingang befindet sich an der Außenwand ein Relief aus Marmor, welches die Junfrau mit Kind darstellt. Der hierfür verwendete Marmor stammt aus einem Steinbruch in Musso am Comer See. 

Der Hauptaltar mit dem von Giovanni Pietro Gnocchi 1578 erstellten 
Gemälde. Die Fresken im Altarraum stellen die Geschichte der 
heiligen Junfrau dar und wurden von Michelangelo Carminati um 1595 gemalt.
Die zahlreichen Fresken im Kirchenraum sind vorwiegend im 16. und 17. Jh. entstanden. Verschiedene Künstler waren an der Ausgestaltung beteiligt. Besonders erwähnenswert ist hier Sigismondo De Magistri, (1490 bis 1548) aus Como, der zahlreiche Kirchen am Comer See künstlerisch ausgestaltet hat.

Beeindruckend ist das riesige Fresko über dem Eingangsbereich 
von 1684, welches die Seeschlacht zwischen den Christen und Muslimen 
im 16. Jh. dargestellt; auf einer Wolke die heilige Jungfrau mit dem Jesuskind.

Gleich links vom Eingang befindet sich ein Altar der die  Kreuzigung 
Jesu darstellt. Es handelt sich hierbei um ein Werk eines Schülers 
von Sigismondo De Magistris aus dem 16. Jh.
Auf der rechten Seite des Kirchenschiffes befindet sich ein bemerkenswerter
 Altar, der den beiden heiligen Sebastiano und Rocco gewidmet ist, 
Das Bild stellt die Himmelfahrt Christi dar, die das Bild umgebenden Fresken stammen aus dem 16. Jh.



1 Kommentar:

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